KEIN US-ANTITERROR GEGEN AFGHANISTAN!
UND AUCH NICHT IM INNERN!
Ein Kommentar von Herrmann Cropp auf
Seite 1/3.
KRIEG GEGEN TERROR ?
"Wenn einmal der Horror verdaut ist, dann müssen wir uns sagen:
ja, es ist so, diese Dinge können geschehen. Wir leben in einer
Hochrisikozivilisation. Die nur prekär gebändigten Technologien
und die Wut der Unterdrückten können jederzeit und ungezielt
explodieren. Diese Welt ist eine technologische und soziale Bombe,
in zweihundert Jahren gebastelt vom globalen Kapitalismus. Sie
muss entschärft werden." So die Einleitung des Beitrags von P.M.
auf
Seite 2.
Herrmann Cropp befasst sich in seiner
kommentierten Dokumentation mit
Texten von Robert Fisk, Tariq Ali und Cynthia
Peter auf
Seite 3/4.
Die in den kaukasischen und zentralasiatischen Ländern vermuteten
gigantischen
Öl- und Erdgasreserven wecken Begehrlichkeiten des Westens und deshalb
könnte der Krieg gegen die Taliban-Regierung noch andere Hintergründe
haben
als den "Krieg gegen den Terror". Der Beitrag des "Salon
Rouge" wurde vor
Beginn der Militärschläge gegen Afghanistan veröffentlicht.
Seite 4
KURT'S SURFCENTER
Nicht der Rede wert wäre die Meldung, dass uns unlängst eine Warnung
erreichte,
CONTRASTE.ORG - unser eigener Webspace - wäre bestens mit einer
neurechten
Homepage verlinkt. Das passiert, darüber sollte aber eigentlich nicht
berichtet
werden, da es die Säcke, die unter nationale-anarchie.de ihren nationalen
Irrsinn
mit dem gesamten literarischen Umfeld der Linken vernetzen, nurmehr aufwertet.
Seite 2
ABSCHIEBEPOLITIK
"Tarom" ist eine Rumänische Airline, die eine besondere Rolle in
der deutschen
Abschiebepolitik spielt. Woche für Woche startet sie von Düsseldorf mit ca.
30 bis 80 sog. Deportees mit rumänischen, türkischen Pässen, oftmals
KurdInnen und auch libanesischen Staatsangehörigen an Bord.
Seite 5
FRAUEN OHNE PAPIERE
In Berlin besteht seit fast zehn Jahren ein Bündnis von Frauen und
Lesben,
die Frauen ohne Papiere und deren Kinder praktisch unterstützen.
Seite 5
SOMMERUTOPIE?
Das Projekt Künstlerdorf ist in diesem Sommer auf verschiedenen Festivals
angetreten, um der zunehmenden Egokultur, Alk und Aggression kooperative,
friedliche und schöpferische Möglichkeiten entgegenzusetzen.
Herrmann Cropp über die Perspektiven selbstorganisierter Festivals auf
Seite 11 und hier verlinkt auf www.packpapier-verlag.de
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