SPANIEN
Rund 20.000 KriegsgegnerInnen protestierten am 30. März vor der
US-Marine-Basis Rota in Andalusien gegen den Irak-Krieg.
Fünf Kilometer vor dem Tor zur größten europäischen Militärbasis
der USA sammelten sie sich zur Kundgebung unter dem Motto
"No in nuestro nombre" ("Nicht in unserem Namen!").
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KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG
Ein Appell an die Bundesregierung: Verweigerer und Deserteure aus dem
Golfkrieg
brauchen Asyl.
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IRAK-KRIEG
Täglich sind weltweit Millionen auf der Strasse, um gegen diesen Krieg zu
protestieren.
Immer deutlicher zeigt sich, dass die USA und Großbritannien, dazu übergehen,
zivile Ziele zu bombardieren. Am 28.3. schlug eine Rakete auf einem
belebten
Marktplatz in Bagdad ein und mindestens 55 Zivilisten wurden getötet. Das
Schreckliche wird zur Gewissheit, die angreifenden Kriegsmächte haben
vor,
Bagdad in Grund und Boden zu bomben. Einen Straßen- und Häuserkampf
wollen
sie nicht riskieren.
Die Fernsehbilder aus dem Irak sind schrecklich, eine andere Front gibt es
in
Israel/Palästina - wird Sharon die Gunst der Stunde nutzen, um klammheimlich
Strafaktionen gegen die PalästinenserInnen zu befehlen? Wir veröffentlichen
einen gemeinsamen Aufruf palästinensischer und israelischer NGO's gegen den
Krieg im Irak. "Der Krieg der schönen Worte" auf
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BOMBEN AUF BAGDAD
Wahrlich eine inflationäre Flut von Neuerscheinungen, irgendwie verknüpft
mit
dem Thema "Irak", ergießt sich derzeit auf den deutschen Buchmarkt.
Keines aber
konzentriert sich so konsequent auf den aktuellen Krieg wie "Bomben auf
Bagdad
- nicht in unserem Namen".
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KURT'S SURFCENTER
Gewiss, der Klassenkampf ist in die Jahre gekommen. Aber er findet auch im
Internet
statt. Insbesondere das Web führte dazu, dass weltweit ein Stück
(Willens)Bildungsprivileg der herrschenden Klasse mehr gebrochen werden
konnte.
Nur muss hierzu schon ordentlich gesucht werden. Da scheinen einige
traditionslinke
Begrifflichkeiten ganz schön aus der Mode gekommen zu sein.
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ABSCHIED
Harry Fisher, Kommunist, Jude, Spanienkämpfer, Internationalist, Friedenskämpfer
und Autor ist tot. Keine der New Yorker Friedensaktionen fand seit dem von
Killer-Bush angekündigten Krieg ohne ihn statt. So auch am 22. März 2003.
Er
wurde von der Friedensdemo mit einer Herzattacke direkt ins Krankenhaus
gebracht
und verließ uns alle dort für immer.
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JOHN HENRY MACKEY
John Henry Mackay war Dichter, Schriftsteller, Anarchist und wurde der Sänger
der Anarchie genannt. Er war Biograph von Max Stirner und wurde mit seinem
Buch
"Die Anarchisten", seinem Gedichtband "Sturm" berühmt.
Selbst verstand er sich als
Künstler, schrieb Gedichte wie "Auf hebe die funkelnde Schale",
"Morgen", "In der
Campagne", "Verführung", vertont von Richard Straus und "Am
Wegrand", eine
Komposition von Arnold Schönberg, heute noch weit verbreitet und ein Stück
Musikgeschichte.
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PIRATENRADIO
Im Juni vergangenen Jahres begann eine Handvoll Leute, in Dresden auf
UKW
unter dem Namen "Radio Outaspace" zu senden. Einfach so, ohne
staatliche
Genehmigung. Die Sendezeit betrug zeitweilig 80 Wochenstunden. Nach acht
Monaten wurde die bürgerliche Presse auf die Piraten aufmerksam und titelte
"Staatsanwalt jagt Dresdner Piratensender". Seitdem rauscht es auf der
Frequenz...
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GALIZIEN: HILFE VOR ORT
90 TeilnehmerInnen, vorwiegend AbsolventInnen des
Freiwilligen Ökologischen Jahres fuhren Mitte Februar 2003
nach Nordspanien, um spanischen Umweltorganisationen beim
Kampf gegen die Ölpest, verursacht durch den Tanker "Prestige", zu
helfen.
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ATTAC
Nicht attac, sondern die attac-KritikerInnen verkürzen die
Kapitalismuskritik - bis zur totalen Bewegungslosigkeit,
meint der Bundesverband der JD/JL.
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ZEITUNGSPROJEKT BEGONNEN
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, ist das eigentlich ein Thema in
der
Region Nordvorpommern-Stralsund? Eine Gruppe von jungen Zeitungsmachern
will zumindest aus der Frage ein Thema machen.
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BIOMARKT
Regional ist erste Wahl - auch bei Bio-Lebensmittel, meinen zwei
Biobauern,
die die Marktentwicklung im Zuge der "Agrarwende" beobachten.
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BIOPIRATERIE
Weltweit sind "Genjäger" unterwegs: Pharma- und Agrokonzerne reißen
sich bisher
noch nicht privatisierte Teile der Natur unter den Nagel. Ihre Waffen:
Patente
und die neuen Biotechnologien.
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SOZIALGENOSSENSCHAFTEN
Altkönig Stift eG, Kronberg/Taunus
Sozialbetriebe agieren vor dem Hintergrund sozialer Bedürfnisse oder
sozialer
Problemlagen. Ob ein sozialer Bedarf oder ein soziales Problem vorhanden ist
und
als solches gesehen wird und ob es von "sozialem Nutzen" ist, etwas
(und wie viel)
für dessen Deckung zu tun ist, bleibt letztlich eine gesellschaftliche und
eine
politische Frage. Ein solches förderwirtschaftliches Agieren stellt das
entscheidende
Charakteristikum genossenschaftlicher und damit auch sozialgenossenschaftlicher
Unternehmen dar. Über deren Vielfalt und bestehende Ansätze wird ein kurzer
Überblick gegeben auf
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