Monatszeitung für Selbstorganisation
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SCHWERPUNKT:Freiburger Wohnungsbaugenossenschaften "Vielfalt in der Gleichheit - Gesichter einer zukunftsfähigen Unternehmensform" MENSCHENRECHTEIn dem Bermudadreieck von Politik, Verbrechen und Militär haben die Menschenrechte in der Türkei schlechte Karten. Umgekehrt dokumentiert das gewaltsame Vorgehen des türkischen Staates aber auch, daß viele mit seiner Politik nicht einverstanden sind und sich beharrlich widersetzen. Eine Bestandsaufnahme auf "REISEN NACH UTOPIA"So warb der "Verein Industrielles Gartenreich e.V." mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg für drei
6-tägige Reisen zu ökologischen und sozialen Zukunftsprojekten u.a. auch in CONTRASTE.
Das eine der Reisen auch den Besuch vom ZEGG in Belzig vorsah, wurde von der Redaktion
schon mit einer Anmerkung kritisiert. In seinem Beitrag setzt sich Andreas Hechler mit den für die Rundreisen vorgesehenen illustren Projekten auseinander. P.M. IN BERLINAm 11./12. Juni präsentierte CONTRASTE in Kooperation mit anderen Projekten drei Veranstaltungen mit p.m.. Bericht hierzu, ein Diskussionsbeitrag zur Notwendigkeit von Kontakten zwischen Wohnprojekten und neues zum Züricher Projekt "Kraftwerk 1" auf Seite 4/5. WOHNPROJEKT GEFÄHRDETDas Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen hat dem selbstorganisierten Freiburger Wohn- und Bauprojekt Grether Ost die Annahme von Direktkrediten untersagt und damit die Weiterarbeit des Projekts gefährdet. Ein neues Finanzierungsprojekt soll dem Projekt über die Runden helfen. Seite 5 WEIBERWIRTSCHAFT1992 erwarb die WeiberWirtschaft e.G. einen großen Gebäudekomplex in Berlin. Das Gebäude wurde vollständig modernisiert und zu günstigen Konditionen an Existenzgründerinnen vermietet. In eine wirtschaftliche Krise geriet die Frauengenossenschaft als sich Ende 1998 herausstellte, daß Teile des Gebäudes Altlasten aus einem Baustoff der Vorkriegszeit enthalten. Seite 5 BEWEGUNGSARCHIVEUnter dem Titel "Die Gedächtnisse der Bewegung" stellt Bernd Hüttner Bewegungsarchive, Institutionalisierte Archive, Bibliotheken, Antiquariate und Verzeichnisse vor. Seite 10 JUGOSLAWIENKommt es zu einer Anklage gegen die politische Nato-Spitze vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag? Kanadische Professoren trafen mit der Chefanklägerin Louise Arbour zusammen, um zu erreichen, daß neben dem serbischen Präsidenten auch gegen 67 Verantwortliche aus den Nato-Staaten ermittelt wird. Unabhängig von den offiziellen Ermittlungen sind Tribunale zur öffentlichen Verurteilung der Kriegsschuldigen in Vorbereitung. Zusätzlich gibt es eine Nachlese zum Krieg mit Blick auf die Umweltverbände von Andreas Hechler. Seite 10/11/12
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