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Freitag, 23.4.99
12.00 Uhr
Projekterundfahrt
(Bei Interesse bitte anmelden)
19.00 Uhr
Auftaktreferat: Was ist der "Dritte Sektor"
(Initiative Anders
Arbeiten)
19.30 Uhr
Podiumsdiskussion zum Thema:
| Wie werden, sollen und
wollen wir zukünftig arbeiten? |
| Welche Perspektiven und
welche Zukunft bestehen für einen Tätigkeitssektor jenseits von
Staat und Markt?
Es diskutieren: Prof.
Ingrid Kurz-Scherf (FH Bielefeld), Prof.Rolf Schwendter (AG SPAK),
Norbert Trenkle (Krisis-Gruppe), Prof. Annette Zimmer (Uni Münster)
Moderation: Holger
Thärichen
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22.00 Uhr
Gemütliches Beisammensein
Samstag, 24.4.99
10.00 Uhr
Auftaktplenum mit Kurzinfos zu den Workshops
10.30 Uhr
Workshops:
Ziel der Workshops ist
es, im jeweiligen Themenbereich Forderungen für
eine Verbesserung der Rahmenbedingungen im "Dritten Sektor" zu
erarbeiten, die in ein "Berliner Frühlingspapier" münden.
| Selbstverwaltung und
Selbstorganisation - Kann "Neue Arbeit" ein zweites
Standbein neben der Erwerbsarbeit werden?
Wie können
selbstorganisierte Projekte und Betriebe mehr sein, als eine
Nischenexistenz? Verschiedene Projekte aus dem Umfeld von "New
Work" stellen sich vor: die Sozialistische Selbsthilfe Köln-Mülheim,
das Institut für Neue Arbeit Köln, der Arbeitskreis Lokale Ökonomie
Hamburg, die Bremer Commune u.a. |
| Lokale Foren und
Partnerschaften - Chance für eine nachhaltige Entwicklung?
Welche Erfahrungen
und Perspektiven gibt es für die Zusammenarbeit von
marktwirtschaftlichen Betrieben, kommunalen Verwaltungen und
Projekten aus dem "Dritten Sektor"? Bieten die Initiativen
der lokalen Agenda 21 und Lokale Partnerschaften Möglichkeiten für
die Verknüpfung ökonomischer, ökologischer und emanzipatorischer
Ziele? |
| 2. Arbeitsmarkt -
"the meaning of life"
Projekte des 2.
Arbeitsmarktes werden aufgrund rechtlicher Reglementierungen
vielfach daran gehindert, Eigenverantwortung und wirtschaftliche
Effizienz zu entwickeln. Diskutiert werden förderrechtliche
Rahmenbedingungen und Organisationsformen von Projektarbeit sowie
die Frage der politischen Durchsetzung eines dauerhaft etablierten
öffentlich geförderten Beschäftigungssektor (ÖBS). |
| Genossenschaften -
Perspektiven für mehr Beschäftigung
Möglichkeiten und
Schwierigkeiten aus der Arbeitslosigkeit heraus durch die Neugründung
von Genossenschaften, Perspektiven zu entwickeln. Neben praktischen
Beispielen aus den neuen Bundesländern werden europäische Modelle
zur Förderung von Genossenschaften im Sinne einer aktiven Beschäftigungspolitik
vorgestellt. |
| Existenzgeld für
Ehrenamtliche - Voraussetzung für den 3. Sektor?
Wie ist die
materielle Lage der im 3. Sektor Arbeitenden - eine kleine
Selbstuntersuchung. Wie würde sich die Einführung des
Existenzgeldes auf die Qualität der Arbeit im 3. Sektor auswirken
und welche Potentiale würden dadurch freigesetzt? |
| Arbeit, Gender und 3.
Sektor - die Zukunft der Arbeit im Wandel der Geschlechterverhältnisse
Thematisiert
werden Ansätze und Strategien, die den 3. Sektor als beschäftigungspolitisches
Zukunftsmodell sehen, ebenso wie die Neubewertung und Umverteilung
von Arbeit. Welche Chancen und Risiken liegen im 3. Sektor? |
| Ohne Moos nix los?
Tauschringe in der lokalen Ökonomie
Erfahrungen
bestehender Tauschringe. Hindernisse in der konkreten Arbeit.
Welchen Stellenwert können Tauschringe in der lokalen Ökonomie
einnehmen? |
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Fortsetzung der Srbeit in den Workshops
16.30 Uhr
Strategie- und Perspektivdiskussion:
Wie geht's weiter nach dem Kongreß?
20.00 Uhr
Kulturprogramm und Fest
in der Humboldt-Universität Berlin
Sonntag, 25.4.99:
10.30 Uhr
Kabarett zu ROT/GRÜN
mit Gerald Wolf
11.00 Uhr Wir
fordern soziale Rahmenbedingungen!
Diskussion des Forderungskataloges mit PolitikerInnen
Podium: Wolf
Schulgen (SPD), Staatssekretär für Arbeit und politische Bildunng, Dr.
Sybill Anka-Klotz (Bündnis90/Die Grünen), Heidi Knake-Werner
(Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der PDS), Petra Meyer
(Abteilungsleiterin für Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitik beim
DGB-Landesbezirk Berlin-Brandenburg) sowie VertreterInnen aus Kongreß-Arbeitsgruppen.
Moderation: Leonie
Baumann (Neue Gesellscchaft für Bildende Künste)
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