Monatszeitung für Selbstorganisation
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Liebe Leserinnen, Kolleginnen und Kollegen, Genossinnen und Genossen, Freunde, Brüder und Schwestern, Bürgerinnen und Bürger, Landsleute in Ost und West, Leute von Heute... Wer hätte das gedacht. Wir haben die in Frankfurt auf der Projektmesse beschlossene Konzeption eingehalten. 3 Ausgaben bis zu den Wintertagen, die von 3 eigenverantwortlichen Redaktionsgruppen erstellt worden sind, Schwierigkeiten hat es in erster Linie bei der Einhaltung der festgesetzten Termine gegeben. Hier sei noch mal den Zündsatz Aktivisten (Geschenke wären mir lieber, der Setzer) und den Leuten von Caro Druck gedankt, die von den Terminverschiebungen am meisten betroffen waren. Verzählt haben wir uns in Frankfurt, es sind nicht 3 Nummern bis zu den Wintertagen, sondern 4. Die nächste Ausgabe wird wieder in Frankfurt gemacht. Unsere Finanzplanung sah vor, daß die Vorlaufkosten der ersten 3 Wandelsblätter mit Spenden, Netzwerkdarlehen und -zuschüssen abgedeckt werden sollten. Um einen ausreichenden Abonnentenstamm aufzubauen, der das Zeitungsprojekt ab der 4. Ausgabe wirtschaftlich trägt, haben wir jeweils 4.000 Zeitungen an alle uns bekannten Kollektive, Projekte, Initiativen und Interessierte verschickt. Nach der jetzigen Ausgabe gibt es keine kostenlose Belieferung mehr. Wer das WANDELS-BLATT in Zukunft lesen will, muß es auch bezahlen. Ist doch ganz einfach, oder? Leider steht die jetzige Anzahl der Abonnenten in keinem Verhältnis zu der, die wir benötigen, um die monatlich anfallenden Herstellungskosten abzudecken. Genau 2.400 müssen es sein; hört sich erst mal viel an, ist es aber nicht, wenn man davon ausgeht, daß die einzelnen Gruppen nicht nur 1 Exemplar für alle abonnieren. "Jedem Kollektivmitglied sein eigenes Wandelsblatt." Wir könnten das Finanzproblem auch lösen, indem jedes Kollektiv 10 Exemplare abonniert, die es dann weiterverkauft. In Zahlen ausgedrückt hieße das, 240 Kollektive können die Existenz der Zeitung sichern. Diese Lösung hätte auch den Vorteil, daß die komplizierte Organisation und die Abrechnerei der Handverkäufer wegfiele. Auch wenn eine Gruppe mal nicht alle Exemplare verkaufen sollte (was bei 10 Stück aber eigentlich kein Problem sein sollte) wird sie keinen großen Verlust davontragen. 10 Abos heißen aufs Jahr gesehen DM 240,-. Mehr ist natürlich noch besser, denkt dran, daß wir die gewährten Darlehen zurückzahlen müssen. An dieser Stelle möchten wir auch auf die praktischen Spenden verweisen. 2 Kollektive aus Frankfurt, der Blätterwald und die ASH stellen tageweise 2 Leute zur Verfügung, die die Aboverwaltung und den Vertrieb abwickeln. Wir möchten euch noch darauf hinweisen, daß wir keine Rechnungen für das Wandelsblatt-Abo ausstellen - die Überweisung auf unser Konto gilt als Beleg. Die Redaktion |
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