Monatszeitung für Selbstorganisation
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Der nachfolgende Beitrag wurde von uns abgedruckt, obwohl er in seinem letzten Teil offene Antisemitische Aussagen beinhaltet. In der Hektik der Tage nach dem 11. September, sind der ehrenamtlichen Redaktion die Aussagen, die Christian Sigrist zum Abschluss des Interviews macht, durchgegangen. Eine deutliche Distanzierung der Redaktion von diesen Aussagen ist notwendig. Antisemitische Aussagen gehören nicht in unsere Zeitung und nicht auf diese Seite!!! Angehängt an diesem Beitrag haben wir die nachfolgende Diskussion aus unserer Dezember-Ausgabe: Ein Leserbrief, Stellungnahme der Endredaktion und eine Stellungnahme des verantwortlichen Redakteurs. Auch von der Stellungnahme des verantwortlichen Redakteurs distanziert sich die Endredaktion! Redaktion Heidelberg, Dieter Poschen KRIEG GEGEN DEN TERRORDezentraler TerrorismusInterview von Stefan Niehoff mit Christian Sigrist, Soziologe aus Münster und besonderer Kenner der afghanischen Gesellschaft (Buchveröffentlichung: regulierte Anarchie). Stefan: Wie war deine erste Reaktion auf den Terroranschlag in New York? Christian: das war sehr überraschend, ich war in Lissabon, und im Taxi sagte der Fahrer, drei Flugzeuge seien in New York zusammengestoßen, eine der üblichen Flugkatastrophen, die häufiger vorkommen. Dass das einen politischen Hintergrund hatte, wurde mir schnell klar. Ich habe den letzten Krieg erlebt, und ich muss sagen, in Dresden hat es bei den angloamerikanischen Luftangriffen mehr Tote gegeben. Die Amerikaner wissen nicht, was Krieg in ihrem eigenen Land bedeutet, sie haben das seit dem letzten Bürgerkrieg nicht mehr erlebt, und insofern ist es natürlich ein schwerer Schock. Ich wünschte, dass sie mal anfangen zu überlegen, was sie überall auf der Welt anrichten. Das ist keine Rechtfertigung, das ist auch keine Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Menschen, aber die Brutalität, welche der amerikanische Imperialismus weltweit verübt, schlägt auf ihn zurück. Ich bin ganz sicher, das war nicht der letzte Anschlag, wenn nicht eine Umkehr erfolgt. Stefan: als Täter wird der seit Jahren gesuchte Terrorist Ossama bin Laden vermutet. Ist das Ossama bin Laden zuzutrauen, und ist das Taliban-Regime darin verstrickt? Christian: das weiß ich so genau auch nicht, bin Laden ist einer der wenigen politischen Führer, die ich nicht kennengelernt habe. Das gleiche gilt auch für Mullah Omar, wie ich auch die ganze Taliban-Generation, die sehr jung ist, nicht kenne. Ich weiß nur, es sind Paschtunen, aber nicht nur, es sind auch viele Pakistani und Nicht-Paschtunen. Stefan: was sind Paschtunen? Christian: das ist das größte Volk der Afghanen, die seit dem 18. Jahrhundert die Dynastien gestellt haben, bis sie 1973 in einem Staatsstreich abgeschafft wurde. Dann kam zwar noch mal ein Angehöriger der Königsfamilie, der Diktator M. Daud an die Macht, 1978 gab es eine Kommunistische Republik, die sofort in Schwierigkeiten geriet, und darauf folgte der sowjetische Einmarsch. Ich habe den Einmarsch von vornherein für einen gewaltigen Fehlschlag erklärt, es ist auch so gekommen.
Erstmal zu bin Laden, der ist nicht in erster Linie ein Terrorist, sondern ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er ist nicht Terrorist in dem Sinnen eines Desperado, sondern jemand, der mit Weitsicht Strategien entwickeln kann, ob er nun konkret dahinter steckt, das weiß ich auch nicht. Es ist sehr leichtfertig von den Amerikanern, das zu behaupten. Stefan: es gibt die Behauptung, dass bin Laden aufgrund seiner Verfolgung gar nicht in der Lage sei, so eine umfassende Planung vorzunehmen. Christian: Ich würde sagen, das stimmt nicht. Mit den heutigen moderneren Mitteln, die ja nicht viel Energie brauchen, kann man auch in einem Land wie Afghanistan alles regeln. Der Punkt ist der, dass Netzwerke entstanden sind, die er finanziert hat, und denen er gar nicht zu sagen braucht, was sie jetzt genau tun sollen, dass machen schon andere. Es ist dezentral, und das ist das interessante, das passt zu diesem Mann. Es war nie möglich, einen wirklichen Einheitsstaat aus diesem Land zu machen, dieses Land besteht aus dem, was ich nenne: ein Ensemble segmentärer oder fragmentierter Gesellschaften. Wir hatten - zumindest vor ein paar Jahrzehnten noch - über 30 verschiedene Sprachen in Afghanistan, es gibt noch heute relativ viele selbständige Sprachgemeinschaften, aber auch richtige Ethnien, und es gibt besonders wichtige Gruppen wie die Pandschir-Tadschiken, deren Anführer Massoud ist. Bisher wurde versucht, das Problem so zu lösen, dass die Paschtunen als Staatsvolk das Land zusammen gehalten haben. Die Afghanen sind relativ egalitär, das heißt natürlich die Männer unter sich, das heißt Leute, die man kaum regieren kann, was nicht heißt, dass sie nicht bereit sind andere zu regieren. Der letzte König hat lange Zeit eine ganz gute Gleichgewichtspolitik gemacht, aber das bedeutete auch Stagnation, dann kam die Entwicklungshilfe der Amerikaner, das hat das Land in die Verschuldung gestürzt. Darauf kamen die Russen ins Militärgeschäft, haben die ganze Armee militärisch aufgerüstet, und die ideologische Infiltration kam teilweise über die Militärakademie, denn die technischen Lehrer waren alles Russen. Insgesamt allerdings waren nicht die Voraussetzungen gegeben für eine irgendwie kommunistisch zu nennende Revolution, die Leute, die das gemacht haben, waren zum Teil eben Offiziere, zum Teil Intellektuelle, die keine wirkliche Ahnung hatten von Politik. Ich wurde damals in Anspruch genommen, ich hätte das mit angeregt - ich hab immer gesagt, ihr dürft in Kabul überhaupt nichts machen, wenn ihr auf dem Land nicht mit den Bauern ins Gespräch kommt. Wenn die Bauern verlangen, es muss das und das passieren, dann könnt ihr den Mund aufmachen in Kabul, dann kann was laufen. Gut, das und der Widerstand der Afghanen hat der sowjetischen Armee ihre erste große Niederlage beigebracht, hat dazu geführt, dass 89 der Abzug erfolgte. Der Fall der Mauer ist ein unmittelbarer Zusammenhang - und die Afghanen sind auch ziemlich sauer, dass die Deutschen ihre Einheit feiern und überhaupt nicht kapieren, überhaupt nicht wissen, wem sie das verdanken. Natürlich nicht nur, die Polen, die Ungarn hatten ihren Anteil, ein bisschen auch die Leipziger, aber es waren die Afghanen, die mit ungefähr 2 Millionen Toten und Millionen Flüchtlingen dafür bezahlt haben. Im übrigen hat Russland erklärt, es sei nicht bereit, sich an einer Expedition nach Afghanistan zu beteiligen. Sie wissen warum. Außerdem wissen wir nicht, wie weit bin Laden wirklich darin verwickelt ist, sondern ich würde meinen, diese dezentrale Planungsstruktur passt hervorragend zu einem Land wie Afghanistan und ist natürlich auch terroristischen Strategien völlig angemessen. Denn sonst ist die Gefahr, man erwischt einen Kopf und dann fliegt alles auf, und das wird dadurch vermieden. Zur Einschätzung dieser Drohgebärden gegen Afghanistan, das hat Clinton schon probiert - ich war in den Unterständen, in denen sich angeblich Herr Laden aufhalten sollte ... um nicht bombardiert zu werden, haben sie sich Stollenzentren geschaffen, unzählige, ich weiß nicht, wie viele das sind. Das ist völlig lächerlich, da mit Missiles zu schmeißen. Es wäre reiner Zufall gewesen, selbst wenn bin Laden da gewesen wäre, ihn zu erwischen. Wer Afghanistan kennt, 16 Prozent sind kultivierbar, es besteht zu großen Teilen aus Hochgebirge, und man kann nicht sehen, wer sich hinter den Felsen verbirgt. Es ist auch von oben nicht leicht einzusehen, die Russen haben es probiert. Meine Prognose ist, die Gefahr ist keineswegs vorbei. Ein Landeinsatz in Afghanistan, auch mit Sonderkommandos, hat so gut wie keine Chance. Ich will aber noch etwas erzählen zum Verständnis, warum die Taliban den bin Laden nicht ausliefern können. Das ist wirklich gegen das Gastrecht, das ist keine Schutzbehauptung, sondern darüber habe ich speziell geforscht, das ist ein ganz archaisches Gesetz, das aber auch in den Koran eingegangen ist, das heißt die völlige Heiligkeit der Gastfreundschaft. Man muss jeden, auch wenn er der Mörder meines Vaters wäre, wenn es ihm nur gelingt, an die Tür meines Hauses zu kommen, ohne dass ich ihn vorher abgeschossen habe, dann ist er mein Gast, und ich muss ihn beschützten, mit meinem eigenen Leben. Das geht auf ein altes Steppengesetz zurück, das gibt es schon bei den Nomaden. Dort kommt es darauf an, dass man an die Zeltlinie am Boden rankommt, wenn man die berührt hat, ist man Schutzbefohlener. Aber was eben auch gesagt werden muss, warum ist bin Laden nicht einfach wieder ins Geschäftsleben zurückgekehrt, er wäre ja hoch geehrt gewesen in Saudi-Arabien. Er hat erst versucht seine politische Linie dort durchzusetzen, und das betraf vor allem die Palästina-Frage. Die Misshandlung der Palästinenser ist eine Demütigung für die arabische Nation, und diese Freudentänze oder Freudengesänge der Palästinenser, die sollte man nicht so leichtfertig niedermachen, das kann ich nachvollziehen. Denen ist schlimmeres angetan worden in den ganzen Jahren, als an einem einzigen Tag in New York passiert ist. Was folgt daraus? Weitermachen wie bisher, Terror - Gegenterror? Nein, jetzt endlich verhandeln! Es gibt ja den Oslör Vertrag, das Übereinkommen, wenn das umgesetzt worden wäre, wäre es dazu nicht gekommen! Dann wäre die Frage der amerikanischen Truppen in Saudi-Arabien ein inner-arabisches Problem, und so ist es eben ein globales Problem. Da hilft es nichts, wenn der Kanzler sagt, nicht alle Muslime sind so, die Bundesregierung hat eine passive Rolle gespielt, sie hätten sich ganz klar distanzieren müssen von der verräterischen Rolle der USA. Das muss einfach mal klar gesagt werden, und ich kann mir das leisten, es gibt einfach zu viele Juden in der amerikanischen Politik. Ich halte es für legitim, wenn sie in der Wissenschaft überrepräsentiert sind, das hat eine kulturelle Tradition, aber es ist nicht gut, wenn jüdische Politiker die Nahost-Politik bestimmen. Wo soll da Vertrauen erwachsen? Es gibt kaum einen Amerikaner arabischer Herkunft, der eine wichtige Rolle in der amerikanischen Politik spielt, da stimmt doch was nicht. Das heißt hier muss grundlegend etwas geändert werden. Stefan: die Amerikaner sprechen von einem New War, einem neuen Krieg. Geht es dabei um einen atomaren und biologischen, oder um einen inneren Krieg? Ist also der neue Krieg eigentlich die letzte Herrschaftsabsicherung des Kapitalismus? Christian: ich habe im letzten Jahr in einem Artikel geschrieben, die Menschheit wird auf der Erde dieses Jahrhundert nicht überleben. Da konnte ich nicht wissen, was jetzt passieren würde, aber ich dachte an ein Szenario, dass ein Kernkraftwerk z.B. durch einen terroristischen Angriff explodiert. Wenn eine der Maschinen auf ein Kernkraftwerk gefallen wäre, das hätte eine Reaktion auslösen können, die wir gar nicht berechnen können. Das ist einer der möglichen Schritte, und dann kann alles ziemlich schnell gehen. Mal ganz abgesehen davon was passieren kann, dass die Russen einfach aus Unfähigkeit und Mittellosigkeit ihr enormes Waffen Potential nicht unter Kontrolle halten können. Aus CONTRASTE Nr. 207 (Dezember 2001)SIGRIST-INTERVIEW IN CONTRASTE NR. 205Vielen Dank für Eure Antwort in der November-Ausgabe! Ich hatte mir schon gedacht, dass Sigrist mit seiner Aussage irgendwie die amerikanische Nahostpolitik kritisieren wollte. Trotzdem noch mal danke für den Hinweis. Das Problem dabei ist, dass er zu diesem Zweck eine offen antisemitische Aussage macht, in der vom paranoiden Realitätsverlust ("die amerikanische Politik werde wesentlich von Juden gemacht") über die Verschwörungstheorie bis hin zum eliminatorischen Impuls, die Juden aus den Bereichen, in denen sie einem nicht genehm sind, verdrängen zu wollen, nichts fehlt, was deutsche Antisemiten schon immer beschäftigt hat. Der Gipfel ist die gönnerhafte Benennung von Bereichen, in denen man notfalls bereit ist, Juden zu tolerieren ("Ich halte es für legitim, dass sie in der Wissenschaft überrepräsentiert sind"). Und am Ende kommt dabei heraus, dass am islamitischen Terror die Juden schuld sind, und zwar nur die Juden, denn deren angebliche Vorherrschaft in der amerikanischen Politik hält Sigrist ("Das muss einfach mal klar gesagt werden") ja offenkundig für die Wurzel des Problems, während er für die Geisteskranken, die die Anschläge durchführen, ausgesprochen warme Worte findet. Was auch immer man von der amerikanischen Nahostpolitik halten mag: die Kritik in die Formulierung zu kleiden, es gebe irgendwo "zu viele Juden", ist schlicht indiskutabel, und wenn Ihr an diesem Satz nichts anderes als den Punkt am Ende problematisch findet, dann macht mich das sprachlos. Anstelle Eures seltsamen Versuchs, das Ganze als ein Problem der Zeichensetzung hinzustellen, wäre wohl eher eine klare Distanzierung von diesem unsäglichen Text angebracht. Mit freundlichen Grüßen Christian Biermann, Bielefeld Lieber Christian, die Heidelberger End-Redaktion ist nicht gerade sorgsam mit dem Text (zusammengestellt von Herrmann Cropp, Osnabrück) umgegangen. Auch nicht nach Deinem ersten Leserbrief. Mittlerweile haben wir den Text nochmals aufmerksam gelesen und sind zu dem Schluss gekommen, das wir als Endredaktion diesen Text nicht hätten durchgehen lassen dürfen, da die Aussagen Christian Sigrists unserer Ansicht nach offener Antisemitimus sind. Das der Beitrag dennoch abgedruckt wurde, ist ein ziemlicher Klops und hat etwas mit der Hektik in einer ehrenamtlichen Redaktion zu tun. Wir haben daraufhin Herrmann Cropp um eine Stellungnahme gebeten, die wir nachfolgend abdrucken. Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass wir nicht hinter Herrmanns Stellungnahme stehen und uns auch ausdrücklich davon distanzieren! Antisemitische Aussagen gehören nicht in unsere Zeitung!!! Auch die Arroganz, mit der Herrmann (Stichwort "Fernsehanalphabetismus") seine Stellungnahme auf Deinen Leserbrief einleitet, ruft bei uns nur noch ein Kopfschütteln hervor! Dieter Poschen PseudodebatteBevor wir in Contraste eine Pseudodebatte über Sprachregelungen oder auf solche Sprachregelungen reduzierte Gesinnungen führen, schlage ich vor, sich auf die Sachaussage in Christian Sigrists Interview, dass jüdische Politiker die amerikanische Nahost-Politik bestimmten, zu konzentrieren. Zumal die Kritiken sich auf "paranoider Realitätsverlust", "eindeutig und krass antisemitisch" oder schlicht und einfach "Scheiß" beschränken. Es ist symptomatisch, dass in dieser Zeit der Bilder und des Fernsehanalphabetismus das Lesen und Schreiben (zum Beispiel solcher Leserbriefe) zur Verschlagwortung verkommt, das heißt, es werden hauptsächlich Überschriften, Kurzsätze, Signalwörter und Redensarten wahrgenommen bzw. wie in diesem Fall geäußert. Die Sachaussage von Christian Sigrist ist: "aber es ist nicht gut, wenn jüdische Politiker die Nahost-Politik bestimmen", weil sie überrepräsentiert ("zu viele") sind, was keine Verschwörungstheorie, sondern eine Feststellung ist, die er auch belegen kann. Die zweite Frage ist, ob eine Überrepräsentanz bestimmter nationaler Lobbys in der amerikanischen Regierung zu einem Missbrauch nationaler Interessen führen kann. Um diese Frage näher zu untersuchen, empfehle ich den von mir übersetzten Aufsatz von Steven Schalom, eine Chronologie des Hasses zwischen Arabern und USA / Israel, er steht auf meiner Homepage www.packpapier-verlag.de. Im übrigen klingt Lobby noch immer nach etwas Erlaubtem, vielleicht wäre es nicht verkehrt von Seilschaften zu sprechen. Uri Avnery erwartet, dass die Trennung der amerikanischen und israelischen Interessen zu einem politischen Kollisionskurs führen werde, den gerade die amerikanischen Juden so nicht akzeptieren könnten. Man kann sich bessere Freunde wünschen als jene Philosemiten, die damit noch ein eigenes, z.B. ein linkes Geschäft machen wollen, oder die sich durch Schaustellung ihrer großen Gesinnung beliebt machen wollen. Wer sich das mit dem Antisemitismus so schön vorstellt, dem wäre ein Besuch in der örtlichen jüdischen Gemeinde zu empfehlen, wo ihm schnell klargemacht würde, wie unerwünscht die politisch motivierte Fürsprache ist. Die Gefahr des falschen Philosemitismus liegt vor allem darin, dass mit dauerndem vordergründigen Politisieren und vorgeblicher Empfindlichkeit, obwohl vom Antisemitismus gar nicht persönlich betroffen, die Öffentlichkeit abgestumpft und die reale Gefahr als Interessenkalkül missbraucht wird. Aber bitte, wenn das Publikum es wünscht, ihr könnt ja die "Bahamas" lesen, Bahamas heißt abgesehen von der Insel für flüchtiges Kapital eine rechts-kommunistische proisraelische Zeitschrift, die den Rassismus umdreht gegen Palästinenser und Araber. Herrmann Cropp |
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