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Monatszeitung für Selbstorganisation

 

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ASH Stuttgart

Selbsthilfe – anders gesehen

Fünf Jahre stadtteilbezogene Arbeit der Arbeiterlinnen-Selbsthilfe Stuttgart e.V. (ASH) im Stuttgarter "Hallschlag":

Ein Bericht über eine stadtteilbezogene Arbeit in der Auseinandersetzung zwischen Selbsthilfeanspruch einerseits und Versorgungsanspruch andererseits sowie zwischen ehrenamtlicher Selbsthilfearbeit und bezahlter Sozialarbeit. Die gesamte Arbeit der ASH-Stuttgart im Überblick:

Der Verein Arbeiterinnen- und Arbeiterselbsthilfe Stuttgart wurde 1977 gegründet und ist bis jetzt noch nicht als "gemeinnützig" anerkannt. Seit einigen Monaten wird die Gemeinnützigkeit des Vereins überprüft. Sollte sie uns aberkannt werden, würde das das Ende der meisten Arbeitsbereiche der ASH bedeuten. Auch die Stadtteilarbeit im Hallschlag könnte nicht mehr weitergeführt werden. Sie muß weitestgehend ehrenamtlich geleistet werden, weil die Stadt Stuttgart Gemeinwesenarbeit, die sich öffentlich kommunal- und sozialpolitisch einmischt, nicht finanziert. Dadurch kann solche Arbeit nur mit Hilfe von Spenden, vor allen Dingen Bußgeldzuweisungen, überleben.

Die Inhalte der Arbeit sind interessant, nicht die ideologischen Schubladen

Die ASH-Stuttgart vereint heute unter ihrer Trägerschaft verschiedene Arbeitsbereiche. Die Selbsthilfegruppe mit einer selbstverwalteten Firma für ehemals obdach- und arbeitslose Frauen ist in der Öffentlichkeit am bekanntesten. Das liegt aber nicht an unserer Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem die regionale Presse hat viel - und durchaus in unserem Sinne - z.B. über die Wohnverhältnisse im Hallschlag, (Schimmel etc.) berichtet. Sicherlich hat es Faszination, wenn ehemalige "Klientinnen", "Asoziale" oder "arme Menschen", (je nach dem, aus welchem Menschenbild heraus sie betrachtet werden), sich als selbstbewußte Wesen darstellen und dies auch tatsächlich geworden sind.

Doch das Interesse richtet sich weniger auf die Hintergründe dieser persönlichen Veränderung und noch seltener auf ihr vorheriges Leben auf der Straße, in der Psychiatrie, im Heim, in der Familie, im Knast. All dieses ist schließlich für Tausende immer noch tägliche Wirklichkeit. Im Mittelpunkt stehen die selbstgeschaffenen Arbeitsplätze, weit weniger die Stätten und Leiden der gesellschaftlich organisierten Aussonderung von Menschen. Es kostet erheblich mehr Mühen, die Situation der obdachlosen Frauen bewußt zu machen, die jetzt aber erfreulicherweise bundesweit Beachtung findet.

Ein weiterer Arbeitsbereich ist die Beschwerde- und Sozialhilfeinformationsstelle. Die Psychiatriebeschwerdestelle haben wir in der Form einer Beschwerde- und Unterkunftsstelle aufgegeben. Denn die Selbsthilfegruppe kann nur eine begrenzte Zahl von Frauen mit massivem seelischem Leiden verkraften, das ja zweifellos da ist. Wenn alle Kräfte mit Einzelfallbetreuung aufgezehrt werden, hat niemand mehr Kraft, um nach außen zu gehen und die Auflösung der psychiatrischen Verwahrstätten zu fordern. Die Selbsthilfegruppe beweist, daß der einfache Satz: "Freiheit heilt!" von Franco Basaglia auch in der Bundesrepublik gelebt werden kann. Dieser Beweis ist wichtig, wenn man die Auflösung des Bestehenden fordern will. Doch wenn wir nicht die Kraft haben, ihn massiv in die Öffentlichkeit zu tragen, bleibt alles beim Alten.

Die Beschwerdestellenarbeit konzentriert sich zur Zeit auf den Bereich Sozialhilfe und die dazugehörende Arbeit um das immer weiter abfallende Existenzminimum. Die Nachfrage bei Sozialhilfeempfängern ist unverändert groß, in Stuttgart und weit über Stuttgart hinaus. Innerhalb Stuttgarts haben wir uns in den letzten Jahren vor allem auf rechtswidrige Sachleistungspraxis für Obdachlose konzentriert. 

Die stadtteilbezogene Arbeit im Hallschlag vereint ebenfalls verschiedene Arbeitsschwerpunkte:

Gebrauchtwarenverkauf zu ganz niedrigen Preisen als Kontakt- und Informationsstelle für unterschiedliche Bedürfnisse.
Interessengruppe von Sozialhilfeempfängern
Mieterinitiative
pädagogisch betreuter Aktivspielplatz
Aktion "Tempo 30" im Wohngebiet.

Die Reihenfolge richtet sich nach der zeitlichen Entstehung

Innerhalb der ASH-Stuttgart mischen sich also unterschiedliche Formen von Selbsthilfe und ganz verschiedene Finanzierungsarten. Es gibt die eigene Firma neben dem zu 50% von der Stadt bezuschußten Aktivspielplatz. Die Gewichtung von Selbsthilfe, Beratung und Betreuung ist in einem Bereich stärker, im anderen schwächer und die Übergänge von einem zum anderen sind fließend. 

Es gibt sicherlich vielfältige Erklärungen, was eine Selbsthilfegruppe ist. Je nach persönlicher Einschätzung sind die Gewichtungen von Selbsthilfe, Beratung und Betreuung schwer voneinander abzugrenzen. Die ASH-Stuttgart ist in den Augen vieler keine Selbsthilfegruppe, weil Student(en)innen der Sozialarbeit sie gegründet haben und immer noch mitarbeiten. Uns stört das nicht. Wichtiger als die Frage: Was ist „wirkliche" bzw. "richtige" Selbsthilfe, ist mir die Frage nach den Inhalten solcher Arbeit und deren Wirkung nach innen (innerhalb der Arbeitsbereiche) und nach außen "in die Öffentlichkeit". Sicherlich gehört dazu, daß wir – als eine schwer zu definierende Sorte von "Fachleuten" - unsere Absichten und Rolle für alle durchschaubar machen. Wir können, bei allen Einwänden gegen die Anwesenheit von Leuten, wie wir es sind in solch einer Organisation, nicht an der Tatsache vorbei, daß die ASH nicht überlebensfähig wäre ohne unsere, zumindest teilweise, Mitarbeit. Selbsthilfegruppen nicht-privilegierter Bevölkerungsgruppen brauchen Unterstützung und die Solidarität mit ihnen. Der Mangel an Informationen, an Beziehungen, an Sachkenntnis, an gleicher Sprache, zermürbt auch den/die willigste/n Selbsthelfer/in, er/sie fühlt sich im Stich gelassen und gibt auf. 

Selbsthilfegruppen mit ausgegrenzten, gedemütigten und bildungsbenachteiligten Menschen brauchen unsere Unterstützung, aufklärende und emanzipationsfördernde Mitarbeit.

Jetzt sollte nicht der Schluß gezogen werden, daß Obdachlose, Arbeitslose oder Bewohner einer Obdachlosensiedlung, Sozialarbeiter brauchen, die mit ihnen Selbsthilfegruppen gründen. So einfach kann man sich das nicht vorstellen und Selbsthilfegruppenarbeit zu einem neuen Ausbildungs- und Berufsrollenziel machen. Zwei wichtige Voraussetzungen dürfen nicht blauäugig weggewischt werden:

Zum einen muß gewährleistet sein, daß die Sozialarbeiter sich öffentlich und politisch einmischen dürfen/können, wenn dies notwendig ist. Und dies ist, unserer Erfahrung nach, immer wieder in kritischen Situationen erforderlich. Die anderen Mitglieder der Selbsthilfegruppe fühlen sich sonst zu wenig unterstützt und haben das berechtigte Gefühl, daß die Sozialarbeiter nicht zu ihnen stehen. So eine Gruppe ist ja keineswegs homogen, jede(r) hat andere (politische) Ansichten. Die, die den Mut haben, unbequem zu sein, brauchen das "Wir-Gefühl" sonst wird der Kraft einer solchen Bewegung immer die notwendige Spitze gebrochen. Und zum anderen bedarf es Sozialarbeiter, die nicht von berufswegen anwesend sind sondern, im Sinne Paulo Freires als „Politiker/innen" und "Künstlerinnen", die die Hoffnung auf Veränderung und Emanzipation durch Handeln und Bewußtseinsbildung noch nicht aufgegeben haben.

Wir sagen deutlich, daß wir ganz bestimmte Bedürfnisse und Interessen innerhalb der ASH und durch die ASH umsetzen und auch bestimmte politische Interessen verfolgen. Warum soll es eigentlich nicht SozialarbeiterInnen geben, die für sich ihre Selbstbesch(n)eidung nicht akzeptieren? Warum gibt es hier in der Bundesrepublik so wenig Intellektuelle, die durch ihr alltägliches Handeln zeigen, daß eine umwälzende Praxis möglich ist? Nicht abgehoben von "den zum Schweigen Verdammten", sondern mit ihnen nach dem Prinzip des Lernens voneinander! Vielleicht ist das Fehlen einer solchen Identität und Kultur der Grund dafür, daß viele Sozialarbeiter/innen enttäuscht sind, wenn sie hören, daß selbst in der ASH ausgebildete Sozialarbeiter mitarbeiten. Es gibt für sie nur eine negative Identität. Sicherlich, die Berufsfunktion der Sozialarbeiter ist bei den meisten Arbeitgebern eindeutig. Aber das heißt noch nicht zwangsläufig, daß nicht Ansätze einer revolutionären Praxis entwickelt werden könnten, wenn man einen geeigneten Arbeitgeber hätte oder gar sein eigener wäre. Das heißt für mich nicht, daß das unbedingt eine Selbsthilfegruppe sein muß. Wichtig ist mir, wo (unter welchen Bedingungen) eine emanzipatorische Praxis gelebt werden kann! 

Wir können von uns nur sagen, daß es uns in Stuttgart unmöglich war, einen Arbeitgeber zu finden der unser Bedürfnis, öffentlich reden und handeln zu dürfen, geduldet hätte. Es gibt niemanden, der einen dafür bezahlt. weil man voller Phantasie steckt, aber ohne Konzeption, und noch nicht weiß, wie angefangen und wie's überhaupt endet.

Uns blieb nichts anderes als Selbsthilfe. Sollte sie für Sozialarbeiter so nicht gestattet sein? Alternativprojekt ja schon, aber nicht mit den "Kaputten" und nicht mit sozial-politischen Inhalten.

Die mangelnde öffentliche Unterstützung (Geld) zwingt uns zu einem hohen Anteil an ehrenamtlicher Arbeit. Bei der, zum Teil sehr kritischen Sicht vieler Gewerkschafter über Selbsthilfegruppen, sollte nicht zu schnell der Rückschluß zur Unterstützung konservativer Politik gezogen werden. Es kommt immer auf die Inhalte der Arbeit - übrigens jeder Arbeit - an, nicht nur der Arbeit in Selbsthilfegruppen. Gewerkschaftsarbeit ist schließlich nicht die einzige Art Politik zu machen und nicht das einzige Politikverständnis. Unsere Erfahrung zeigt, daß wir mit unserem Verständnis von Arbeit und Freiheit zwischen zwei Stühlen sitzen. Wir entsprechen bei genauerem Hinsehen nicht einem zeitbedingten Ideal und lassen manche Seifenblase, das heißt, manchen Mythos, platzen. Wir tun's nicht gerne. Aber die Wirklichkeit muß ständig so versucht werden zu sehen wie sie ist, nämlich voller unangenehmer Widersprüche, einschließlich unserer eigenen, damit sie überhaupt wirkungsvoll verändert werden kann. 

Soll auf interessenvertretende und Selbsthilfekräfte fördernde Arbeit verzichtet werden, weil sie nicht genügend bezahlt wird? Wir meinen: Nein. Und zuerst deshalb, weil sie uns einen enormen Freiraum läßt - trotz allem zweifellos vorhandenem Druck und Streß -Ideen von einer menschlichen Kultur zu entwickeln! Unsere persönliche Freiheit zur Phantasie, zum Mitlieben, zur Wut... ist mir das Wichtigste. Für solche "Selbstverwirklichung" geben andere Leute viel Geld aus, warum sollte ich unbedingt dafür Tariflohn bekommen? (Ich würd' ihn auch nehmen.)

Voneinander und miteinander lernen und gemeinsam Möglichkeiten zur persönlichen Veränderung und politischen Bewußtseinsbildung entwickeln.

Ich habe klargestellt, daß uns nichts daran liegt, so zu tun, als sei die ASH von den direkt Betroffenen gewollt, gegründet und entwickelt worden. Wir fühlen uns auch, wenn aber auf andere Weise, betroffen. Warum denn hinter "den Betroffenen" verstecken?

Wir halten beide Wege für falsch: Anderen Menschen unsere Vorstellungen vom Leben und unser Politikverständnis aufzuzwingen; denn das hat nichts mit Emanzipation zu tun. Die umgekehrte Anpassung an ihre Lebensweise führt zur Selbstverleugnung, lädt ein zum Benutzen unserer Personen und Arbeitskraft und verhindert unsere Emanzipation.

Es ist eine Unsitte, daß in vielen Selbsthilfegruppen die Rolle, die Sozialarbeiter/innen einnehmen, verschwiegen wird. Das ist nicht nur unnötig. Es kann auch gefährlich sein, so zu tun als wären die Mitglieder einer Mieterinitiative oder die Frauen unserer Selbsthilfegruppe, weil sie sich selbst helfen, Menschen mit einem "fortschrittlicheren" Bewußtsein als die anderen in ähnlicher Lebenssituation. Da würden Selbsthilfegruppen und ihre Wirkung bzw. Fähigkeit vollkommen überschätzt und kann zu der Annahme führen, daß bildungsbenachteiligte und in der Regel arme Bundesbürger/innen sich nur zusammenschließen brauchen und ihre Interessen selbst vertreten. Wenn dann solche Gruppen bald wieder von der Bildfläche verschwinden oder ein durch und durch autoritärer Haufen sind, ist das deren Bier. Die Mehrzahl will oder kann nicht in einer Selbsthilfegruppe mitmachen. Die, die's "geschafft" haben, dienen dann gerne als Vorzeigemenschen und werden aber auch zu Alibimenschen, die die Sichtweise des Leistungsdenkens bestätigen, das: "Jeder kann doch, wenn er will".

Mehr Durchschaubarkeit der Inhalte und der tatsächlichen Arbeit, einschließlich unserer Rolle, halte ich für dringend geboten. Ich bringe mich ein, aber kann auch von den anderen fordern. Ich sage deutlich, welche Werte mir wichtig sind, so daß sich jeder entscheiden kann, ob er/sie da mitmachen will. Sicher, ich habe gewisse Macht, aber die anderen haben die Macht, nicht mitzumachen. Durch die Offenheit meiner Absichten bin ich auch angreifbar und verletzlich. Voneinander und miteinander Lernen ist der einzige Weg zur gemeinsamen Arbeit. Wir sollten eine eigene Identität als Menschen finden, die nicht aus Angst vor Druck "von oben" oder aus schlechtem Gewissen, überhaupt Sozialarbeit studiert zu haben und so ein "Sozialpisser" geworden zu sein, sich nach allen Seiten anpassen und mit ihrem "scheiß Gelalle" aufhören. Es stimmt. Wir lallen oft, viel und vollkommen unverständlich. Aber auch wir müssen sprechen lernen und brauchen Bewußtseinsbildung!

Eine der wichtigsten Konsequenzen unserer Arbeit ist die Erfahrung, daß wir uns unbedingt viel mehr phantasievolle Formen und Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens überlegen müssen. Alles, nicht nur Fremdwörter, an gesellschaftlichen Zusammenhängen muß in Bildern übersetzt werden, damit wir Überhaupt verstanden werden. Wennwir auf die Dauer nicht verstanden werden, bleiben die anderen Betroffenen hoffnungslos abhängig von uns. Das Fehlen einer gemeinsamen Grundlage der Verständigung hat vielerlei Folgewirkungen, die uns nicht recht sein können.

Also noch einmal die Fragen: Warum sollen wir nicht unsere Bedürfnisse deutlich und durchschaubar machen? Warum soll es schlecht sein, wenn wir aufklären und politische Bewußtseinsbildung machen wollen und zwar vor den "Aktionen"; denn sonst sind sie hohl und aufgesetzt? Warum sollen sich die anderen nicht entscheiden können, ob sie mitmachen wollen oder nicht? Warum nicht Konflikte und Widersprüche zeigen? Warum die Hoffnung auf Veränderung von uns und anderen aufgeben? Warum nicht gemeinsam lernen? Aber auch: Warum nicht Mißstände, Armut, Ungerechtigkeit und Demütigungen öffentlich angreifen? Ich denke, wir können nicht warten, bis wir überall im Lande so weit sind, bis Sozialhilfeempfänger, Obdachlose, Arbeitslose, psychisch Leidende, ihre Interessen selbst vertreten. Ich halte es dann für ehrlicher, wenn ich meinen bescheidenden Beitrag dazu leiste und nicht "die Betroffenen" ins entsprechende Rampenlicht setzen muß, damit mein Anliegen überhaupt Gehör findet und legitim erscheint. Wenn, nach gemeinsamer Arbeit, Obdachlose zum Beispiel, selbst öffentlich auftreten wollen, ist das eine ganz andere Grundlage und selbstverständlich die bessere. Auch dafür gibt es aus unserer Arbeit einige ermunternde Beispiele. Wenn solch eine Rolle und Identität nicht innerhalb der Sozialarbeit zu finden ist - und das ist sie nun mal in aller Regel nicht - dann eben außerhalb zu anderen Bedingungen. Am Beispiel unserer Stadtteilarbeit werde ich zeigen, daß sich das auch vor allem um den Kampf um's Geld klärt. Es schien mir notwendig, einige grundsätzliche Gedanken unserer Arbeitsweise aufzuzeigen, um die gröbsten Mißverständnisse - die besonders bei professionellen Sozialarbeitern in allen möglichen Varianten herumgeistern - etwas zu erhellen.

Beate Blank

Wer weitere Informationen haben will, kann über den Verlag Edition Codelierf das Buch "Sozialhilfe" mit dem Untertitel "Ein Ratgeber und Bilderbuch" über Hintergründe, Selbsthilfe, Bewußtseinsbildung, Sozialpolitik ... am Beispiel Stuttgart im Buchhandel kaufen.

Eine verbilligte Ausgabe "Sozialhilferatgeber" mit ähnlichem Untertitel gibt es nur für Sozialhilfeberechtigte über die Arbeiter/innen-Selbsthilfe, Heinrich-Baumann-Str. 17, 7000 Stuttgart.

Dieser Text ist ein Vorabdruck. Er ist Teil eines Artikels von Beate Blank, der im JAHRBUCH GEMEINWESENARBEIT 2 (neue soziale Bewegungen) in Kürze bei der AG SPAK (Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise), Kistlerstraße 1, 8000 München 90, erscheinen wird. Das Jahrbuch enthält u.a. folgende Beiträge:

Gemeinwesenarbeit in Frauenläden (Lenie Janssen), Perspektiven der Friedensarbeit auf dem Lande (Peter Krahulec), Selbsthilfe - Selbstorganisation - Gemeinwesenarbeit (Bernhard Meyer), Stadtteilzeitung Fritz-Erler-Siedlung (Peter Marchal) sowie Artikel von C. W. Müller, Dieter Oelschlägel, Heinrich Sydow, Manfred Schaub und vielen anderen. Das JAHRBUCH GEMEINWESEN wird ca. 20 Mark kosten. Bestellungen über den Buchhandel oder direkt an die AG SPAK.

 

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Copyright © 1999 CONTRASTE Monatszeitung für Selbstorganisation
Stand: 02. Oktober 2008