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Ende der Bescheidenheit - Gipfel
stürmen !
Viele
Organisationen arbeiten seit Monaten an der Vorbereitung von Aktionen zu den Gipfeln im
Juni. Im Bündnis Köln 99 hat sich ein breites Spektrum großer und kleiner,
"gemäßigter" und "radikaler", auf politische Lobbyarbeit und auf
Basisaktivitäten ausgerichteter Gruppen zusammengefunden. Näheres zu den Vorbereitungen
und der Demoaufruf gegen den EU-Gipfel, die Planung für den EU-Alternativgipfel sowie ein
vorläufiger Aufruf zum Alternativkongreß gegen den Weltwirtschaftsgipfel auf den
Seiten 10 und 11
Perspektiven gegen die schöne neue EXPO-Welt
Der 22. Bundeskongreß entwicklungspolitischer Aktionsgruppen (BUKO) findet vom 28. bis 31.10.99 in Hannover statt. Der
BUKO nimmt - wenige Monate nach dem G7-Gipfel in Köln - die Internationale
Weltausstellung EXPO 2000 (1.6 bis 31.10.2000) zum Anlaß, die Debatten über
emanzipatorische Politik jenseits der herrschenden Weltordnung weiterzuführen.
Seite 11
Eine Standortbestimmung jenseits des "Neuen
Internationalismus"
Die Vorbereitungen für den Kölner
Gipfelsturm laufen auf vollen Touren. Wenn die Kampagne vorbei ist, werden die Probleme
der Internationalismusbewegung wieder offen zu Tage liegen. Um schon jetzt die Debatte
über weitergehende Perspektiven mit anzustoßen, veröffentlicht CONTRASTE einen stark
gekürzten Grundsatztext zur Erneuerung internationalistischer Politik aus alaska, der Zeitschrift für Internationalismus des BUKO.
Den ersten Teil der Debatte
veröffentlichten wir in der CONTRASTE-Nr. 174, der zweite Teil ist nachzulesen auf
Seite 12.
Freie Hilfe Arbeitslosenzentrum e.G.
Die Freie Hilfe e.G., eine
Arbeitslosengenossenschaft mit Höhen und Tiefen, entstand 1985 aus dem Zusammenhang des Arbeitslosenzentrums Ludwigsburg e.V. Das Arbeitslosenzentrum selbst wurde 1983 durch
Betroffene mit der Unterstützung von Gewerkschaftlern der IGM und des DGB sowie der
Betriebsseelsorge gegründet. Mitglieder sind vor allem die Festangestellten, während
Arbeitslose, die nur zeitweilig Aufträge ausführen, oftmals keinen Genossenschaftsanteil
zeichnen. Ein neues Team führt aktuell zu neuem Schwung und neuen Ideen, aber auch zu der
Erfahrung, auf welche Grenzen die Selbstorganisation von Beschäftigungschancen stößt.
Seite 13
Ergebnisse einer Expertise
Eignet sich die genossenschaftliche
Rechtsform, um Sozialhilfeempfängern zu helfen, als Gruppe eine gemeinsame
wirtschaftliche Existenz aufzubauen? Die Ergebnisse einer Expertise, die dies im Auftrag
des Ministeriums für Arbeit Gesundheit und Soziales des Landes NRW untersucht, zeigen
verhaltend optimistisch Möglichkeiten auf.
Seite 13